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Die Lust und die Pein der Neugier

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Ich sehe vor meinem geistigen Auge wie du in der Mitte eines Raums stehst und mich über das kleine Möbel deines Freundes gelegt hast. Voller Vorfreude stehst du in der Mitte des Raums und in deiner Hand liegt dein Paddle mit dem du meine Backen rot färben möchtest, damit sie im Anschluss von deinem Rohrstock ihren letzten Schliff bekommen.

Deine Erregung steigert sich mit jedem Hieb der mich trifft und auch ich kann den erregenden Schmerz, der sich in Form eines Wimmerns seinen Weg bahnt, nicht länger unterdrücken. Du bist begeistert eine neue Schülerin gefunden zu haben, eine nahezu Unbekannte die sich dir ausliefert und mit dir gemeinsam eine Reise antritt die von Dominanz und Zuneigung geprägt ist. Diese Frau mit ihren wundervollen dunklen Augen und ihren Brüsten die du bereits vorab mit leichten Schlägen auf ihre Tauglichkeit geprüft hast.

Deine Erregung steigert sich innerhalb unseres kleinen Spiels ins unermessliche und du möchtest den sich immer stärker bahnenden Drang deine Sklavin auch zu benutzen, gerne nachgehen, aber sie hat dir ein Versprechen abgenommen, erst wenn 60 Minuten der lustvollen Qual überstanden sind, in denen du zwar bereits mit einem Spielzeug ihre Begehbarkeit getestet hast, darfst auch du sie endgültig in Besitz nehmen.

Während du sie immer wieder liebevoll streichelst um ihr den Schmerz erträglicher zu machen schaust du ungeduldig auf die Uhr, denn es drängt dich. Ihr habt euch geschrieben und vor einigen Stunden stand sie endlich vor dir. Du hast sie am Flughafen abgeholt, deine Träume erfüllten sich sofort als du sie das erste Mal „in echt“ ansehen durftest.

Nach einer Taxifahrt in der sie dir bereits ihre Lust unter Beweis gestellt hat, ist deine Lust noch größer geworden, aber erst einmal muss die neue Schülerin sich stärken. Dazu gehört bei ihr Hummer, Champagner und ausgesuchte Beilagen. Auch während dieses Abendessens hast du keinen Zweifel. Sie wird dir bald gehören und sie wird sich dir unterwerfen. Du wirst ihr Herr sein und du bestimmst über ihre Lust und ihre Pein.

Ja, es kam alles wie in deinen Träumen. Die Uhr und deine Erfahrung im lustvollen Umgang mit Gerte und den Instrumenten der Lustfolter gaben dir die Oberhand über diesen Körper, der sich dir lustvoll und voller Vertrauen ausgeliefert hatte.

Noch eine Minute und du würdest endlich mit ihr zum Finale kommen können, denn Körperlichkeit, darauf hattet ihr euch geeinigt gehört zum Spiel und zur Erfüllung dazu.

Noch dreißig Sekunden, du bist wahnsinnig angespannt, dein letzte Hieb streift sie etwas zu hart, sie stöhne laut auf, eine Träne rinnt ihre Wange herunter, sie schmeckt das Salz in ihr und der Schmerz lässt sie noch demütiger werden.

Der Zeiger springt um, die Zeit der Erfüllung ist gekommen.

Hinter dir bewegt sich etwas, die fest verschlossen Tür wurde geöffnet und zwei dunkle Gestalten haben den Raum betreten, in deiner Lust hast du es nicht bemerkt. Sie treten hinter dich, du bist überrascht, deine Augen werden verbunden, deine Hände in Windeseile auf dem Rücken verbunden. Ein Stoß lässt dich stolpern, du sinkst zu Boden. Dunkelheit umgibt dich, du spürst Kälte, ein Lufthauch geht durch den eigentlich gutgeheizten Raum. Du hörst Ketten, Stimmen die etwas sagen, aber du kannst es nicht zuordnen. Ganz langsam bekommst du ein leichtes Gefühl davon was sie gemeint haben könnte, als sie mit dir auf einen ereignisreichen und unverhofften Abend voller Lust und Pein angestoßen hat.
Starke Arme richten dich auf, sie beginne deine Kleidung zu zerschneiden, die Erregung die dich eben noch durchflutet hat ist gewichen und deine Augen kreisen wie wild hinter der Mauer aus Seide, die sich über sie gelegt haben.

Du wirst bewegt, du ergibst dich dem leichten Druck der dich lenkt und lässt dich hochnehmen und auf einen holzigen Untergrund legen. Stahl schließt sich um deine Arme und Beine, dein Kopf wird fixiert. Öl fließt auf deinen Körper, wärmende Hände geben dir Sicherheit, der kalte Lufthauch ist einem angenehmen warmen Gefühl gewichen, es scheint dir so, als ob der Raum immer wärmer wird. Du versuchst die Hände zu zählen die sich über deinen Körper her machen, sind es nur zwei oder doch mehr, sind es die Hände der Frau die sich eben noch deinen Händen gefügt hat?

Die Sekunden verrinnen, die Minuten vergehen und aus den streichelnden Händen wurden sanfte Schläge, dein Körper vibriert, diese Form der Unterdrückung hat er noch nicht verspürt. Dein fixierter Kopf kann sich nicht wehren als eine Zunge sich den Weg in deinen Mund bahnt und dich ein liebevoller Kuss durchdringt, nur damit kurz danach ein heftiger Peitschenhieb deinen Oberschenkel streift, gezielt trifft ei nur wenige Zentimeter neben dem auf was sich eben noch in lustvoller Gier auf die Schülerin ergießen wollte, jetzt aber auch in voller Pracht seine Schutzlosigkeit präsentiert.

Du beginnst zu zählen, immer wenn du bei sechzig bis wird dein Körper von einem wohligen Schmerz heimgesucht. Langsam steigert sich dieser Schmerz zur Lust und wie durch ein Wunder hört der Schmerz auf und wird durch sanfte Streicheleinheiten abgelöst.

Es geschieht etwas, um dich herum, deine Fixierung wird gelöst und plötzlich spürst du eine sanfte, wohlige und wärmende Feuchte. Haut berührt Haut, eine Hand reißt die Mauer vor deinen Augen ein, du siehst langsam wieder etwas. Was du siehst ist unerwartet; eine junge Frau bewegt sich vor deinen Augen auf und ab, sie küsst deine Schülerin und ein Mann steht hinter ihr und du erkennst sehr genau was er tut. Es zerreißt dich, aber du hast noch nie so gerne gelitten.

Es ist ein Anfang, wo er endet ist eine Frage die nur die kennen die die Reise antreten werden.


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